Medienpädagogik

Medienkompetenzbericht ist erschienen (7/2013)

Die Förderung der Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen und Familien ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. In Deutschland gibt es bereits viele erfolgreiche, engagierte, modellhafte Angebote, die  diese Aufgabe in unterschiedlichen Bereichen umsetzen. Vor dem Hintergrund, dass ihre Ergebnisse zu wenig in die Fläche gelangen, weil ein bundesweiter Überblick fehlt, hat der Dialog Internet die deutliche Empfehlung ausgesprochen, die Angebote in der Vermittlung von Medienkompetenz in eine Übersicht zu bringen, zu bündeln, zu vernetzen eine gezielte und bedarfsgerechte Ausrichtung der Medienkompetenzförderung herzustellen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Erstellung einer Bestandsaufnahme zur Medienkompetenzförderung für Kinder und Jugendliche durch die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK).

 

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Cover 2012
Soeben erschienen
 

 

Kindheit ist heute ohne die Einflüsse von Medien nicht mehr umfassend zu beschreiben oder zu verstehen. Schon früh tummeln sich in Kinderzimmern alle möglichen „Wesen“. Ob Heidi, Wickie oder dann auch Star Wars-Figuren, Kinder beziehen die Angebote und technischen Mediengeräte früh in ihr Leben ein. Kinder wachsen heute in Medienwelten auf. Schon früh besitzen sie eine eigene Medienausstattung. Eltern und Pädagoginnen fragen sich oftmals, welchen Einfluss die Inhalte und die Geräte auf die Kinder haben. Neben einer vielfach verbreiteten Skepsis, das  Mediennutzung zu eine Mediensucht oder gar zu einer Medienverwahrlosung führe, gibt es auch euphorische Positionen, die bereits Babys über eigens für sie produzierte TV-Programme etwas beibringen möchten. Medien sind auch Lerngegenstände. Aber ab welchem Alter können Kinder die verschieden Medien wie Smartphone, Handy, Fernsehen, Internet und  Computer auch sinnvoll nutzen? Derartige Fragen werden dann auch an pädagogischen Institutionen wie Kindergarten und Grundschule herangetragen. Auch sie sind längst von den Einflüssen der Medien berührt. Zum einen müssen sie die Bedeutung der Medien in der Lebenswelt ihrer Kindern verstehen, um angemessen mit ihnen umzugehen und zu sprechen. Zum anderen gibt es vielfach auch Vorgaben in Bildungs- und Lehrplänen, in denen die Vermittlung von Medienkompetenz von ihnen gefordert wird. Aber was bedeutet das genau und wie kann man als Elternteil und Pädagogin zu einer sinnvollen und verantwortungsvollen Mediennutzung erziehen? Unter welchen Umständen können Kindern von Medienangeboten profitieren und wann schaden sie ihrer Entwicklung? Welche medialen Inhalte sind für Kinder in welchem Alter brauchbar? All diese Fragen werden in diesem Buch durch vielfältige Beispiele und Fachinformationen beantwortet.

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Prof. Neuß ist Mitglied im Expertenbeirat des Projektes "Medienbildung entlang der Bildungskette" der Dt. Telekomstifung. Projektsteckbrief

Statement in der Broschüre des BMBF "Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur"
BMBF-Broschüre: Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur
kompetenzen_in_digitaler_kultur.pdf
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Warum Medienpädagogik?

von Norbert Neuß

 

Medien sind Bestandteil aller Lebens­bereiche von Menschen. Dadurch werden diese
Lebensbereiche beeinflusst und verändert, ob nun durch den Fernseher im
familiären Alltag, das Internet in der Schule, den PC im Berufsleben, das Handy
unter Jugendlichen oder die Spielkonsolen bei Kindern. Diese Medien nehmen auf
die Kommunikation, die Sicht der Welt, die Informationsgewinnung, das Lernen
und Vergessen, die Gesundheit und die Identitätsbildung Einfluss. Deshalb formulierte
Dieter Baacke die Aufgabe der Medienpädagogik so: "Aufgabe der
Medienpädagogik ist es anzugeben, an welchen Stellen in der Interaktion von
Medien und Menschen (hier vor allem: Kindern und Jugendlichen) erziehend und
bildend, lehrend und beratend, orientierend und informierend einzugreifen
sei." Medienpädagogik setzt sich also zur Aufgabe, Erziehungs- und Bildungsprozesse
verantwortungsvoll zu begleiten. Verantwortung ist in freiheitlichen
Gesellschaften nicht einfach durch Verbote zu regeln. Daher bedarf es immer
wieder einer Ausbalancierung dieser Aufgabe, bei der die pädagogischen Ziele
"Mündigkeit und Selbstbestimmung" ganz oben stehen. Sowohl die
kritische Beobachtung des Medienmarktes als auch die Wahrnehmung der Heranwachsenden  als aktiver Rezipienten helfen bei einer sensiblen Einschätzung. So können enorme Chancen der Medien erkannt und pädagogisch genutzt werden. Gleichzeitig
müssen mögliche Gefahren gesehen, benannt und nach Möglichkeit abgewendet
werden. Dabei umfasst Medienpädagogik alle sozialpädagogischen, sozialpolitischen
und sozialkulturellen Überlegungen und Maßnahmen, wie Angebote für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene, die ihre kulturellen und kommunikativen Interessen
und Entfaltungsmöglichkeiten, ihre Wachstums- und Entwicklungschancen, ihre
politischen Ausdrucks- und Partizipationsmöglichkeiten betreffen. Umfassendes
Ziel der Medienpädagogik ist die Förderung der Medienkompetenz. Medienpädagogik
ist für alle Lebensalter und pädagogischen Institutionen relevant. Sie setzt
dabei zentrale Aspekte der Medienbildung und der Medienkompetenz um und
untermauert diese durch eigenständige Forschung. Diese Verzahnung soll durch
das Bild des Reißverschlusses deutlich werden.

Medienpädagogik geschieht …

Medienpädagogik hat u.a. folgende Aufgaben:

 

1. – in der Familie

 

2. – im Kindergarten

 

3. – in der Grundschule

 

4. – in weiterführenden Schulen

 

5. – in der außerschulischen Jugendarbeit und Sozialpädagogik

 

6. – in der Interkulturellen Pädagogik

 

7. – in pädagogischen Ausbildungen

 

8. – in der Erwachsenenbildung

 

9. – in Angeboten für Senioren

 

 

 

10. – Anwalt von Kindern und Jugendlichen zu sein

 

11. – Mediennutzer als Konstrukteure ihrer Wirklichkeit ernst zu nehmen

 

12. – die aktive Rezeption von Medien zu fördern

 

13. – kulturelle Bildung durch Medien zu fördern

 

14. – Partizipation der Me­diennutzer zu ermöglichen

 

15. – kritische Positionen zu Medieneinflüssen zu beziehen und zu einem kritischen  Mdienkonsum beizutragen

  

16. – Medienbildung zu gewährleisten

 

17. – Impulse für die Mediendidaktik zu geben

 

18. – Medien-Forschung zu betreiben und weiterzuentwickeln

 
     

1. Medienpädagogik in der Familie ist Medienerziehung.
Eltern erleben, wie Vorschulkinder aktiv mit Medien und ihren Inhalten umgehen.
Sie benötigen Geschichten für den Ausdruck eigener Gefühle und
Sachinformationen zum Verstehen ihrer Lebenswelt. Medienpädagogische
Bildungsarbeit hilft Eltern bei der Auswahl guter Medieninhalte und berät im
Hinblick auf einen sinnvollen und maßvollen Medienumgang. 

 

2. Medienpädagogik im Kindergarten ist eine eigenständige Bildungsaufgabe, die Kindern wichtige Orientierungshilfen in der Medienwelt gibt. Damit sich Kinder kompetent und zunehmend selbstständiger in der Medienwelt bewegen, benötigen sie Unterstützung von pädagogischen Fachkräften. Ausgehend vom situationsorientierten Ansatz stehen die Verarbeitung von Medienerlebnissen, erste Erfahrungen mit aktiver Medienarbeit und das Durchschauen von Medienangeboten (z.B. Werbung) als Ziele im Vordergrund. Das sinnvolle Lernen am Computer und die spielerische Förderung (z.B. von Sprachkompetenzen) durch entsprechende mediengestützte Programme sind Teil einer elementaren Bildungsarbeit.

 

3. Medienpädagogik in der Grundschule ist Bestandteil elementarer Schulpädagogik. Die Vermittlung von Medienkompetenz wird als Ziel schulischer Medienpädagogik so bedeutsam, dass sie als vierte Kulturtechnik bezeichnet wird. Hierbei geht es um das Lesen und Verstehen von Texten und Bildern (ästhetische Alphabetisierung), die gezielte Nutzung des Computers als Werkzeug und auch um die Ausbildung von Anwendungs- und Gestaltungsfähigkeiten.

 

4. Medienpädagogik in weiterführenden Schulformen ist ein integrierter Bestandteil der Fächer. Ihre Methoden werden in fächerübergreifenden Projekten eingesetzt, um fachliche, soziale, methodische und medienrelevante Kompetenzen auszubilden. Wo Schulen traditionelle und neue Medien verbinden, entstehen Selbstlernzentren (früher Schulbibliotheken). Medienpädagogische  Schwerpunkte tragen zur Profilbildung von Schulkonzepten bei. In der Schule geht es um das Durchschauen und Beurteilen von Gestaltungs- und Wirkungsprinzipien der Medien, das Erkennen und Aufarbeiten von Medienproduktion und –einflüssen, das Auswählen und Nutzen von Medienangeboten und um das Gestalten und Verbreiten eigener Medienprodukte.

 

5. Medienpädagogik in der außerschulischen Bildungsarbeit und Sozialpädagogik ist ein wichtiges Element zur Förderung von Handlungs-, Kommunikations- und Sozialkompetenzen. In der Kinder und Jugendarbeit werden medienpädagogische Ziele vorrangig durch handlungs- und lebensweltorientierte Methoden umgesetzt. Dabei nutzen Heranwachsende die verschiedensten Medien praktisch (Handy, PC, Video usw.), um sich mit anderen zu verständigen, ihre Sicht auf relevante persönliche oder gesellschaftliche Themen auszudrücken, sich selbst als aktiv handelnden Mediennutzer/In zu erleben und ästhetische Sensibilität auszubilden. Medienpädagogik ist hier untrennbar mit dem sozialen Lernen (Gruppen- und Gemeinwesenarbeit) verbunden.

 

6. Medienpädagogik und interkulturelle Pädagogik gehören heute unabdingbar zusammen. Medienpädagogik bietet Menschen über die eigene Muttersprache hinaus vielfältige Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeiten. Menschen mit Migrationshintergrund werden durch medienpädagogische Angebote unterstützt, mit ihrem kulturellen Hintergrund in der neuen Kultur integrativ zu leben. Medienpädagogische Methoden fördern den interkulturellen Dialog, dessen Ziel die gegenseitige Verständigung ist.

 

7. Pädagogische Ausbildungen: Ob an Fachschulen, Fachhochschulen oder Universitäten, in allen pädagogischen Ausbildungsgängen ist heute medienpädagogisches Wissen notwendig. Medienerzieherisches, medienanalytisches, mediengestalterisches oder mediendidaktisches Wissen ist für LehrerInnen, ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und ErwachsenenbildnerInnen unumgänglich. Medienpädagogische Erkenntnisse sind in allen pädagogischen Studiengängen unabdingbares Basiswissen für das Verständnis von und den Zugang zu Heranwachsenden und die Vermittlung von Medienkompetenz.


8. Medienpädagogik in der Erwachsenenbildung fördert das lebenslange Lernen durch den didaktisch reflektierten Einsatz von Medien. In allen Bereichen der Erwachsenen- und Weiterbildung ist mediendidaktisches Wissen notwendig, um effiziente Lernprozesse zu initiieren. Dabei wird der kritische, sozialverantwortliche und nutzerfreundliche Umgang mit Medien zur Erschließung relevanter Inhalte vermittelt (z.B. im Online-Learning).

 

9 Medienpädagogik beachtet die Bedürfnisse der neuen Seniorengenerationen. Sie zeichnen sich u. a. durch technisches Interesse, Kommunikations- und Gestaltungsfreude und bewusstes Annehmen der Herausforderungen des Alterns aus. Durch altersangemessene Angebote wird diesen spezifischen Interessen entsprochen, indem z.B. Seniorenportale im Internet betreut werden, relevante Fragen dieser Zielgruppe mediengestützt beantwortet werden (Internetberatung) oder der intergenerationelle Dialog durch Medienprojekte
gefördert wird.

 

10. Medienpädagogik versteht sich als „Anwalt“ besonders der Kinder und Jugendlichen.  Medienpädagogik leistet durch die Aufklärung von Eltern und PädagogInnen einen Beitrag zum erzieherischen Jugendmedienschutz. Ziel ist es, Heranwachsende in ihrer Identität und ihren Kompetenzen so zu stärken, dass sie sich als gefestigte Persönlichkeiten selbstbestimmt, sicher und verantwortlich in der Medienwelt bewegen. Bei kommunikativen Problemlagen hat Medienpädagogik auch die Aufgabe, Heranwachsende vor Entwicklungsbeeinträchtigenden und jugendgefährdenden Inhalten zu schützen.

 

11. Medienpädagogik betrachtet Medien als Konstrukteure von Wirklichkeit. Medieninhalte sind inszenierte, symbolische Konstruktionen, die den inneren Aufbereitungslogiken des jeweiligen Mediums entsprechen. Dazu gehören zunehmend Visualisierung, Emotionalisierung, Personifizierung und Skandalisierung. Ziel von Medienpädagogik ist es, die jeweils spezifischen Formen der Wirklichkeitskonstruktion (z.B. geschlechtsstereotype Darstellungen) erkennbar zu machen und in Relation zu nicht medial vermittelten Erfahrungsprozessen zu setzen (wahrnehmungs- und erfahrungsorientierter Ansatz). In diesem Sinne versteht sich Medienpädagogik auch als „politische Bildung“.

 

12. Medienpädagogik betrachtet Mediennutzer als aktive Rezipienten, die die Medieninhalte als Spiegel und Katalysator benutzen. In Medieninhalten können Menschen ihre Gefühle, Wünsche, Ängste und Träume entdecken. Diese Chance nutzt die Medienpädagogik, um die fragiler werdenden Identitäten in einer pluralisierten Gesellschaft zu stützen. Medien übernehmen in Prozessen der Identitätskonstruktion vielfältige Aufgaben und erfüllen zahlreiche Bedürfnisse. Solche Prozesse und Bedürfnislagen zu verstehen, zu bewerten und zu begleiten, ist Aufgabe der Medienpädagogik. Beachtenswert ist hierbei, dass individuelle
Medienkommunikation (Handy, SMS, Chat, Web 2.0 usw.), Mediennutzungshäufigkeit
und Medienkonvergenz zunehmen.

 

13. Medienpädagogik ist zentrales Element kultureller Bildung, so wie Medien Teil der Kultur einer Gesellschaft sind. Medien werden hier als vielfältige z.B. dokumentarische, kreative, gestalterisch-künstlerische und partizipative Ausdrucksmittel pädagogisch genutzt. Medienpädagogik verbindet dabei die Sicht auf die Wirksamkeiten der klassischen Künste (z.B. Musik, Theater, Tanz, Literatur) mit dem Blick auf die neuen Produktions- und  Reproduktionspotenzialen der technischen Medien. Medienpädagogik hat die kulturelle Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen im Blick. Ästhetischer Genuss ist auch Bestandteil von Medienwahrnehmung und Mediengestaltung.

 

14. Medienpädagogik fordert Partizipation, sie engagiert sich für die aktive und verantwortungsvolle Nutzung von partizipativen Medien und Angeboten (z.B. Bürgermedien, Offene Kanäle, Web 2.0 usw.). Medienpädagogisches Anliegen ist es, Menschen mit Hilfe von Medien ein Sprachrohr für ihre verschiedenen Anliegen zu bieten. Diese Ausdrucks- und Kommunikationsmöglichkeiten sollen z.B. Formen von Gegenöffentlichkeit in einer  Gesellschaft herstellen, in der Massenmedien eine zentrale Definitionsmacht in Bezug auf Themen und Inhalte inne haben. Ziel ist die Mündigkeit und Emanzipation der NutzerInnen.

 

15. Medienpädagogik bezieht kritisch Position gegenüber dem Medienmarkt und seinen problematischen Einflüssen auf Erziehung und Bildung. Medienpädagogische Methoden unterstützen Heranwachsende, fragwürdige Identitätsangebote der Medien zu hinterfragen, manipulatorische Kaufimpulse zu durchschauen und konkreten Problemen (z.B. bei Verschuldung durch e-Commerce) entgegenzuwirken. MedienpädagogInnen wirken in entsprechenden Fachgremien (Beiräten, Kuratorien, Arbeitsgruppen usw.) mit, um ihr spezielles Wissen zur Verfügung zu stellen. Bestandteile medienpolitischen Engagements sind sachlich begründetes Fachwissen und medienethische Argumente.

 

16. Medienpädagogik ist Medienbildung. Sie begleitet Menschen im Prozess ihrer Personalisation und (Selbst-)Sozialisation. Zentrales Element von Bildung ist Fähigkeit zur Kommunikation, und das schließt heute notwendig einen kritisch-konstruktiven Umgang mit Medien ein. Außerdem sind Medien ein wichtiger Gegenstand und ein Spiegel menschlicher Kultur. Vermittelt wird Medienbildung auch in medienpädagogischen Broschüren, Publikationen und Internetportalen.

 

17. Medienpädagogik ist ein Element jeder Didaktik. Sie nutzt und vermittelt die Möglichkeiten von Multimedia und e-learning. Digitale Medien werden für eine anschauliche Präsentation und angemessene Distribution von Lerninhalten und zur Unterstützung zwischenmenschlicher Kommunikation genutzt. Dabei sind die Medien Werkzeuge für die Entwicklung einer humanen Lernkultur in schulischen und außerschulischen Kontexten und in der Aus- und Weiterbildung.

 

18. Medienpädagogische Forschung liefert empirische Daten zu zentralen Fragen der Mediennutzung und -wirkung, der Mediensozialisation und –rezeption sowie der Medienentwicklung. Auf dieses Wissen greifen andere wissenschaftliche Disziplinen (z.B. Kindheits- und Jugendforschung) zurück. Darüber hinaus gewinnt die Erforschung der Wirksamkeit von medienpädagogischen Projekten und medienpädagogischen Materialien durch wissenschaftliche Evaluationen an Bedeutung.

Warum Medienpädagogik
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