Diskussion Medienkompetenz - Zwischen "Digitaler Demenz" und "früher Medienbildung"
Ein Interview mit Prof. Neuß und Prof. Spitzer
Interview-Spitzer-Neuss.pdf
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Kritische Einschätzungen zum Buch "Digitale Demenz"
Der Spitzer geht um: Kommentar des Landesmedienzentrums Baden-Württemberg:
Nachdem erstmal alle Medien auf die Plattitüden von Herrn Spitzer aufgesprungen sind (Motto: Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten, denn sie erhöhen die Quote und den Absatz) und damit der Verbreitung des Buches enormen Vorschub geleistet haben, melden sich nun auch zunehmend kritische Stimmen.
D-Radio: "Spitzer geht es nicht um das fundierte Abwägen von Fakten und Argumenten, sondern einzig um die Wiederholung seines technikfeindlichen Postulats" (Vera Linß)
FAZ, 10.9.2012: „Digitale Demenz“ ist ein unleserliches Buch, ein aus rostigen Studien, lahmen Alltagsweisheiten und gebrauchten Papers zusammengeschweißtes Konvolut." (Harald Staun)
Kommentar Norbert Neuß: Mich erschreckt besonders, wie jemand seine Professionalität und Reputation durch diese Publikation und das mediale Auftreten selbst so demontieren kann. Leider färbt die von Herrn Spitzer gezeigte Holzschnittartigkeit, Pauschalisierung, Kritikunfähigkeit und Wahnvorstellung auch auf die Seriösität seiner sonstigen beruflichen und wissenschaftlichen Tätigkeiten ab. Bleibt zu hoffen, dass das Publikum das wissenschaftiche Selbstverständnis von Herrn Spitzer nicht auf andere WissenschaftlerInnen überträgt.